Die Dackelwanderung durchs Triebtal bei Plauen begann ganz hoffnungsvoll – ein paar Sonnenstrahlen, fröhliches Gebell und gute Laune. Alle Zwei- und Vierbeiner reagierten flexibel auf Änderungen des Treffpunkts und der Strecke. Doch kaum waren alle Pfoten und Füße warmgelaufen, drehte das Wetter auf November-Modus: Der Wind pfiff heftig und der Regen gab auch alles.
Während die Zweibeiner tapfer gegen den Sturm und den Regen ankämpften, stapften alle Vierbeiner unbeeindruckt weiter – Nase tief, Schwanz erhoben, ganz Profis im Schlechtwettergeschäft. Dackel eben! Nur ab und zu blickte einer vorwurfsvoll nach oben, als wolle er sagen: „Das hättet ihr besser planen können.“
Mitten im Getümmel: Zwei chinesische Studentinnen, die tapfer – trotz Wind, Regen und Dackelchaos – durchhielten. Was die beiden wohl für einen Eindruck mitgenommen haben? Wahrscheinlich, dass man im Vogtland auch bei Sturm und Regen spazieren geht – solange ein Dackel vorneweg läuft.
Am Ende waren alle durchnässt und durchgepustet.
Doch alle wussten: Diese Wanderung wird so schnell keiner vergessen!
